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Soayschaf

gefährdet

Insel Soay im St.-Kilda-Archipel (Schottland)

48-62cm (Schulterhöhe)

20-43 Kg

heller Spiegel am Hinterteil

schneckenförmig gewundene, gefurchte Hörner

selbstständiger saisonale Wollabwurf


Kurzinformation

Sein Knochenbau unterscheidet sich nicht von domestizierten Schafen der Jungsteinzeit (Vor 10.000 Jahren und jünger) und der Bronzezeit (Bronzeschaf). Der Name Soay stammt von der Soay-Insel, die zur Gruppe der St. Kilda-Inseln nordwestlich von Schottland gehört. Schon 1698 gab es ungefähr 500 Schafe dort, die aber wohl der Rest der ehemals über England verbreiteten Schafe gewesen sein dürfte (Herkunft: Mittelmeer-Gebiet). 1932 ließ Marquis of Bute 107 Tiere auf die benachbarte Insel Hirta zur Populationsvergrößerung bringen. Sogar Einwohner der Insel wurden wegen des Schafrefugiums auf das Festland evakuiert - was einmalig sein dürfte. Aufgrund geringer Sußwasserbestände und des knappen Nahrungsangebotes auf der steinigen Insel haben sich die Soay-Schafe über Jahrhunderte angepasst. Diese kleinen mufflonähnlichen Schafe haben sich ihr wildartiges Verhalten bewahrt, sind robust und anspruchslos; ihre kurze dichte Wolle (3 cm lange pelzartige Behaarung) braucht nicht geschoren zu werden. Die Schur ist unüblich (0,5-1,5 kg Wolle), dafür sind sie aber zur Landschaftspflege geeignet.

 

Soay-Schafe waren wohl immer nur lebende Fleischreserven für die Menschen, nachdem sie aus der wilden Stammform, dem Mufflon (Ovis ammon musimon) herausgezüchtet waren und später verwilderten. Es ist aber kaum anzunehmen, dass Menschen unter den klimatischen Bedingungen Schottlands darauf verzichteten, Schafwolle zu gewinnen. Viel eher handelt es sich bei der kurzen Behaarung des Soay-Schafes um eine Rückentwicklung. Gegenwärtige Population: Einige Tausend Individuen

 

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