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19. September 2012

Der Chef und seine beiden „Assistenten“

Seit etwas mehr als einer Woche ist im Haustierpark Lelkendorf  nichts mehr wie es war. Grund ist ein quirliger und im Tatendrang durch nichts zu bremsender Wildschwein-Frischling , der vom Tierpark-Chef und allen Mitarbeitern volle Konzentration abverlangt.

FRITZI (eine kleine Bache = weiblich) hat das Tierpark-Team den kleinen ca. 6-8 Wochen alten Wirbelwind getauft , der abgegeben wurde, weil die führende Bache wahrscheinlich  überfahren wurde oder auf eine andere Weise zu Tode gekommen ist.

 

Die neue Lage im Tierpark:  FRITZI ist total auf den Tierparkleiter fixiert und folgt ihm bei seinen Rundgängen und Sonderarbeiten auf Schritt und Tritt überall hin , sogar völlig furchtlos in alle Gehege; sei es zum Flasche geben bei den Handaufzuchten oder beim Kontrollgang über die Pferdekoppeln oder die Wasserbüffel-Gehegeanlage und auch in alle Schweinegehege hinein.  Selbst bei mehreren Führungen von Besuchergruppen durch den gesamten Park mit dem  Tierpark-Chef weicht FRITZI  nicht von dessen Seite . Auch die vielen Besucherbeine und entzückte „Oh wie süß “- Rufe der Tierparkbesucher beirren die Kleine nicht. Fritzi weiß genau, wo die Beine des Chefs sind, an die man sich so herrlich rankuscheln kann und  der einen dann sogleich liebevoll am Bauch oder hinter den Ohren krault. Genüsslich  wirft sie sich dann auf den Rücken und schließt entspannt die Augen.

 

Aber FRITZI  ist nie allein. Der „kleine Tierpark-Chef“  -  Parson-Russel-Terrier SCOTTI  -  ist genau wie FRITZI  immer an der Seite des Chefs und darf schon von Anfang an immer -   und jetzt auch das Wildschwein  -  mit ihm in jedes Gehege und auf jeden Rundgang.

Das Kunststück dieser neuen Dreier-Beziehung besteht nun darin, dass sich alle gleich behandelt fühlen und keine Eifersüchteleien entstehen.

 

Ist der Terrier zu heftig beim spielerischen Anstupsen oder angedeuteten Kneifen, dreht sich FRITZI blitzschnell um , sträubt seine Nackenhaare und weist SCOTTI  durch Angriff bei geöffneter Schnauze in seine Schranken, sodass dieser ein paar Meter zurückweichen muss.

 

Leider ist FRITZI  durch seine Prägung auf den Tierparkleiter und Menschen überhaupt an anderen Schweinen  -  zumindest bis jetzt  -  nicht interessiert und findet sie langweilig . FRITZI  hat ein eigenes Gehege und wartet nur darauf , dass man sie zum Spaziergang raus holt. Alle Versuche, sie mit etwa gleichaltrigen Ferkeln der Wollschweine oder der sanftmütigen Chinesischen Maskenschweine zusammenzugewöhnen sind bisher fehlgeschlagen.

 

Wer also einen Besuch im HAUSTIERPARK  LELKENDORF  plant, wird vor Ort fast mit Sicherheit irgendwo im Park auf die kleine FRITZI  stoßen. Und gegen Streicheleinheiten hat FRITZI absolut nichts dagegen.

 

 

Dr. Jürgen Güntherschulze

 

TIERPARKLEITER

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