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15. Januar 2009

Zwillinge waren die ersten!

Die Walachenschaf-Zwillinge „Karel“ und „Dunja“ wurden bereits am 3.01.09 mitten in die diesjährige erste „Eiszeit“ hineingeboren. Mittlerweile ist  noch  Nachwuchs bei den Juan-Fernandez-Ziegen (1 Böckchen) , ein männliches Kamerunschaf und ein Wurf  Kaninchen bei den seltenen  Belgischen Bartkaninchen hinzugekommen.

 

Warum wir dies erst jetzt vermelden? Weil wir zum Schutz vor den vielen aggressiven , wilden Kolkraben  (mehr als 5 Dutzend „Mitfresser“ auf dem Gelände  des Haustierparks)  alle Jungtiere sofort nach der Geburt aus überlebens-strategischen Gründen  zusammen mit Ihren Müttern erst einmal zur Sicherheit  in den Gehegehütten wegsperren müssen . Erst nach ca. einer Woche sind die kleinen Huftiere so fit und beweglich, dass sie den besorgten Müttern dicht bei Fuß folgen und den Krähenvögeln nur noch wenig Angriffsfläche bieten. Somit konnten wir die Jungtiere erst vor wenigen Tagen den Besuchern präsentieren.

 

Kennen Sie das geflügelte , aber unschöne Sprichwort  : „Jemanden in die Walachei  jagen...!“

Ursprung hierfür ist die vor 300 Jahren aus dem heutigen Rumänien vertriebene und dann in die jetzige Slowakei eingewanderte völkische Minderheit der Walachen, ein ungeliebtes , nomadisierendes Hirtenvolk aus den Karpaten.

Mitgenommen auf der Wanderung haben sie seinerzeit ihre genetisch uralte, wertvolle Schafrasse, das Walachenschaf. Walachenschafe sind sehr selten, extrem genügsam und wetterhart . Ihr Weltbestand liegt bei ca. 120 reinrassigen Tieren, wovon heute  die meisten Tiere in Deutschland zu finden sind . Sie werden züchterisch erfasst und betreut durch die GEH (Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V.) mit Sitz in Witzenhausen bei Kassel . Auch der Haustierpark Lelkendorf beteiligt sich an dem Erhaltungsprogramm für das Walachenschaf in Deutschland und Osteuropa.

 

Insofern sehen unsere Zwillinge KAREL  und  DUNJA  einer wohlbehüteten Zukunft entgegen , weil auch sie dringend für die Erhaltungszucht  gebraucht werden. ... Und weitere Jungtiere werden in den nächsten Wochen erwartet.

 

Der Haustierpark Lelkendorf  würde sich über viele Besucher und auch Pressevertreter freuen, die unsere „jungen Besonderheiten“ sehen , fotografieren und darüber berichten möchten.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

 

Dr. Jürgen Güntherschulze

 

-  Leiter des Haustierparks  -

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